Ich wünsche Ihnen einen schönen Mai!

© 2024 Jens-Ulrich Hauck

Der Mai 2024 planetensymbolisch betrachtet von Jens-Ulrich Hauck Ein neuer Monat hat begonnen und es immer wieder spannend, welche astrologischen Symbole für das Geschehen auf der Welt gedeutet werden können. Im Gegensatz zum eher ruhigen Monat April wird der Mai mehr energiegeladen, vor allem in der zweiten Monatshälfte, wenn die Mars-Neptun Konjunktion nachgelassen hat. Aber bereits am 30.4. ist Mars in sein eigenes Zeichen Widder gewechselt und verbleibt dort bis zum  Juni. Auch die Venus ist in ihr Zeichen Stier gewandert und wechselt erst am 23.5. in die Zwillinge.   Kurzüberblick: In der ersten Maihälfte gehen die Aktionen nicht ganz so locker von der Hand, denn das Halbquadrat von Saturn und Pluto (genau am 6. ) zwingt uns zu Klarheit und Gründlichkeit. Zur Monatsmitte nimmt die Tendenz zu mehr Krafteinsatz zu. Man kann unter den Uranus und Jupiter-Konstellationen neue Ideen leichter umsetzen. Verstärkt wird dies noch durch das Halbquadrat der Sonne zum Mars, welches hauptsächlich vom 16. bis 26. wirksam ist (gradgenau am 21.). Aber auch das Halbquadrat von Mars und Jupiter macht uns geneigt, ohne lange zu überlegen, die Vorhaben schnellstmöglich umzusetzen. Dies kann dazu führen, dass die Umstände uns scheinbar blockieren, weil wir manche Details übersehen haben oder Mitmenschen diese Aktionen nicht so gut finden bzw. manche Regelungen uns später eventuell in die Quere kommen. Der Vorteil dieser Konstellation liegt darin, dass wir mit mehr Elan optimistisch die Dinge umsetzen. Man muss eben nur weise vorgehen.    Aber schauen wir uns die Symbolik chronologisch an: Der Monat beginnt mit Pluto-Konstellationen. Am 1. ist das Quadrat zur Venus gradgenau. Am 3. das Sextil des Mars. Man beschäftigt sich mehr mit Tabuthemen und hält gerne an fixen Vorstellungen fest. In einigen Bereichen wird den Menschen klar, dass das Geld nicht ganz so locker fließen sollte. Im Zwischenmenschlichen kann es schneller zu Auseinandersetzungen kommen, weil jemand sich stark an alten Idealen ausrichtet und dabei die wassermännische Unkonventionalität für unpassend hält. Außerdem wirkt in der ersten Maihälfte die Konjunktion von Chiron und Merkur, wodurch die Kommunikation auf die Probe gestellt wird. Es können neue Verletzungen aufreißen oder alte geheilt werden, vor allem um den 7. herum, wenn diese Konjunktion gradgenau ist. Am 5. und 6. ist der Mond im Widder, so sind die Emotionen besonders stark und am 7. bewegt sich unser Trabant ins Zeichen Stier, weshalb für zwei Tage die Gefühle mehr auf Gemeinschaft und Sicherheit des Miteinanders ausgerichtet sind. Die Sonne bildet ein Sextil zum Saturn vom 6. - 8.5. So können nun die Dinge besser geklärt werden. Jetzt ist es wichtig, bodenständig und gut überlegt vorzugehen, damit man später keine unguten Überraschungen erlebt. Der Neumond vom 8.5. auf 18° Stier zeigt in Mitteleuropa die meisten Planeten auf der Ich-Seite, mit Spiegelquadrat zur Venus, im Sextil zum Saturn und in einer weiten Konjunktion mit Uranus. Die Freiheits-Themen kommen nun wieder stärker aufs Tablett. Menschen wollen sich weniger einschränken. Es gibt aber trotzdem einige zusätzliche Verpflichtungen.  Ernsthafte Themen sind nun mehr an der Tagesordnung. Anschließend verhalten sich manche Menschen impulsiver. Am Samstag (11.) ist es günstig, mehr Geld aus Hilfsbereitschaft zu geben. Man sollte aber bei größeren Investitionen jetzt vorsichtig sein. Mit Mond im Krebs (bis Montag Mittag) sind Familienthemen wichtiger als sonst. Ab dem Montag 12. (Sonne-Uranus gradgenau am 13.) wird der Freiheitsdrang bei vielen Menschen stärker. Man möchte lieber spontan sein und hat kaum Interesse an alten Konventionen. Es gibt einige verrückte Überraschungen. Am 14. und 15. ist der Mond im Löwe-Zeichen und es beginnt das Sonne-Mars-Halbquadrat (ca. wirksam bis zum 26.), was auf erhöhten Energieeinsatz hindeutet. Die Menschen möchten mit viel Kraft ihre Kreationen präsentieren und zeigen sich mehr von der kämpferischen Seite. Je nach weiteren (persönlichen) Konstellationen sind einige Zeitgenossen nervöser bzw. nehmen sich besonders viel vor. Um den 15. herum möchte man sich weniger einschränken lassen und zeigt sich mehr von der emotionalen Seite, wenn etwas nicht so läuft, wie es sollte. Vom 16. bis Pfingst-Samstag Mittag wandert der Mond durchs Zeichen Jungfrau und im häuslichen Bereich ist man mehr auf Ordnung und Klarheit bedacht. Am 17. wird Tacheles geredet und man legt den Finger in die Wunde. Allerdings besteht die Gefahr, sich mit den Argumenten im Kreis zu drehen bzw. sich in festen Meinungen zu verbeißen. Am Samstag (18.) ist die Sonne-Jupiter Konjunktion gradgenau. Man soll die Feste feiern, wie sie fallen, und da passt ja Pfingsten genau, um schöne Ausflüge zu machen und neue Gegenden zu erkunden, seinen Horizont zu erweitern und mit Freunden Spaß zu haben, zumal ja auch der Mond seit Samstag Mittag im Zeichen der Waage verweilt (bis Montag spätabends) und man gerne sich mit netten Menschen unterhält. Auch das Sonne-Neptun Sextil ermöglicht uns, am Fest des Heiligen Geistes viel zu meditieren, mit den Engeln Kontakt aufzunehmen und uns mehr auf die Nächstenliebe und den inneren wie äußeren Frieden auszurichten und im Einklang mit der Natur zu wirken. Mit dem Lilith-Trigon (gradgenau am 20.) zeigen sich allerdings manchmal einige Frauen ungehalten und pochen auf ihre Rechte.    Nach den Feiertagen verstärkt sich die Intensität in vielen Bereichen, denn der Mond ist bis zum Mittag des 23. im Skorpion und gleichzeitig wirkt das Sonne-Pluto Trigon (gradgenau am 22.). Da und dort werden Machtfragen gestellt und manche Menschen schalten nun auf stur. Man sollte sich nun nicht in negative Emotionen hineinsteigern, auch wenn es mehr Loslassthemen gibt als sonst. Am 23.5. um 15:53 Uhr ist Vollmond auf knapp 3° Schütze, im Sextil zum Pluto und Anderthalbquadrat zum Mars. Allgemein zeigen sich die Menschen recht kämpferisch. Es werden wieder neue Freundschaften geschlossen, die auf Mitgefühl und Verständnis beruhen. In manchen Kriegsgebieten gehen die Auseinandersetzungen nun in eine entscheidende Phase. Am Donnerstag und Freitag ist das Jupiter-Neptun Sextil sehr stark zusammen mit der Venus. In manchen Bereichen kann es chaotisch werden und es besteht die Tendenz, mit viel Großzügigkeit Menschen zu helfen, die in Not geraten sind. Unter dieser Konstellation sind auch mehr Überschwemmungen denkbar. Am letzten Mai-Wochenende werden die zwischenmenschlichen Ansprüche größer. In Finanzfragen verhalten sich manche Zeitgenossen jetzt unnachgiebig. Am Samstag Abend wechselt der Mond ins Zeichen Steinbock. Einige Menschen überlegen nun, inwieweit sie sich an die Regeln halten sollen oder ob sie diese lieber außen vor lassen. Aber schon ab dem Mittag des 27. ist Merkur-Saturn spürbar (bis zum Abend des 28.) und nun sind die Regeln wirklich wichtig. Es ist in der Arbeit mehr Klarheit und Bodenständigkeit nötig. Am frühen Morgen des 26.5. wandert Jupiter ins Zeichen Zwillinge. Dies regt uns zu mehr Gesprächsbereitschaft an. Vielleicht können die Kriegsparteien diese Konstellation in den nächsten Monaten nutzen, um sich endlich an einen Tisch zu setzen. Mit der Mars-Chiron Konjunktion bis Monatsende wird schneller sichtbar, wo übermäßiger Kampf ins Verderben führt. Staaten, die in Kriege verwickelt sind, werden nun mehr Probleme bekommen und erhalten dringende Appelle, sich zu mäßigen und sich humanitären Ansprüchen zu verpflichten. Jetzt können Themen, die mit übertriebener Männlichkeit zu tun haben, geheilt werden. Menschen, die automatisch dazu neigen, Frauen auszunutzen und zu unterdrücken, geraten nun schneller in einen Shitstorm. Am 31.5. ist die Merkur-Uranus Konjunktion gradgenau.  Man kann sich über Neuerungen verständigen und neue Technologien in die Arbeitsabläufe schneller integrieren. Die Diskussionen über KI dürften wieder an Fahrt aufnehmen. Es gibt Gespräche über Themen, die vor 100 Jahren völlig undenkbar waren.   Man kann den Mai also als dreiteilig sehen: Während in der ersten Hälfte des Mai noch Uranus-Lilith mit diversen Wut-Themen stark war (sichtbar beispielsweise an Parteien-Profilierungen mit Populismus) und Chiron in der Kommunikation zur Heilung sozusagen beitragen konnte, wenn sich die Menschen alter unguter Themen und Muster bewusst wurden, so wird zur Monatsmitte der Freiheitsdrang besonders groß. Man möchte sich nicht mehr so stark an Konventionen ausrichten. Anschließend gibt es mit dem Mars-Halbquadrat mehr feurigen Krafteinsatz, um etwas zu bewegen und mit viel Initiative voran zu gehen. Danach zeigen sich mehr Neptun-Themen, zumal der Planet des Mitgefühls nun in der sog. Kosmischen Spalte liegt (29° Fische, dem letzten Grad des Tierkreises), wo Vieles hinterfragt wird, z.B. inwieweit man aus Nächstenliebe handelt oder doch nur alles am Ego ausgerichtet wird. Letzteres führt nun zu mehr Problemen und daher kommt es in einigen Bereichen zu Erneuerung in diesen und den nächsten Wochen. Mit Neptun werden wir aufgefordert, uns wieder mehr an Fairness, Miteinander und Verständnis auszurichten. Wenn im Äußeren die Dinge nicht so gut laufen, reden die Menschen wieder mehr mit den Nachbarn und Bekannten und man unterstützt sich gegenseitig. Mit Venus-Jupiter-Neptun können einige Werte schneller ins Rutschen kommen. Manch eine Währung erweist sich weniger stabil als gedacht. Unter starken Neptun-Konstellationen wie diesen fällt es leichter, zu meditieren, sich mit seinen Engeln zu verbinden und neue Erkenntnisse aus dem Einheitsbewusstsein zu erhalten. Es ist gut (für die Gesundheit), auch einmal wieder mehr zur Ruhe zu kommen und Innenschau zu betreiben. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Mai! © 2024 Jens-Ulrich Hauck