Oktober '21


Die Zeitqualität im Oktober 2021 von Jens-Ulrich Hauck

 

Auch im Oktober beschäftigen uns weiter die bisherigen Themen, wie die allgemeine Unsicherheit und daraus folgende Spontanität sowie natürlich das Thema Krankheit und Heilung mit all seinen wenig greifbaren Fakten. Man versucht, auf Nummer Sicher zu gehen, damit sich die Krankheit nicht weiter ausbreitet (Uranus im Stier und Neptun in Fische). Ein Virus nimmt aber wenig Rücksicht auf Masken und mutiert recht schnell. Will man nun mit Statistiken erkennen, dass härtere Maßnahmen gegen die Virusverbreitung besser sind als eine schnellere Herstellung von Immunität, so zeigt uns Neptun wieder seine Unklarheit, was harte Fakten betrifft. In den US-amerikanischen Staaten konnte beispielsweise nicht klar bewiesen werden, dass das Maskentragen die Verbreitung von Infektionen verhindert, indem man die Krankheits-Statistiken einzelner Staaten mit strenger und geringer Maskenpflicht vergleicht. Es gibt da einfach keine eindeutigen Unterschiede.

Uranus im Stier zeigt an, dass es zeitweise einen „Peak“ im Sicherheitsdenken gibt, da gleichzeitig diese Zeitphase von viel Unsicherheit geprägt ist. So versuchen also viele Staaten auf der Welt, möglichst aus Sicherheitsgründen Vorschriften zu erlassen, die die Infektionszahlen gering halten sollen, obwohl man nicht genau weiß, ob dies wirklich sinnvoll ist. Dies ist zu vergleichen mit einem Ruf nach besonderer Vorsicht. Schaut man aber genauer auf die sog. Inzidenz-Zahlen, so sieht man, dass deutsche Bundesländer, in denen die Infektionsraten im Frühjahr 2021 besonders hoch waren, wie beispielsweise in Sachsen mit Werten über 300, danach kontinuierlich niedrige Zahlen haben, was uns sagt, dass dadurch eine bessere Immunität vorhanden ist. Man kann jedoch die weitere Entwicklung nicht einschätzen, da man bei Viren stets mit neuen Mutationen rechnen muss. Schauen wir auf die HongKong-Grippe von 1969-1971, so sehen wir dass das Infektionsgeschehen ohne Maßnahmen recht schnell wieder abgeflaut ist und die Krankheit aus den Kliniken bzw. dem Bewusstsein verschwand. Insgesamt kann man natürlich nicht die Hongkong-Grippe mit Corona vergleichen, aber gewisse Ähnlichkeiten sind nicht von der Hand zu weisen.

Chiron im Widder und Pluto im Steinbock zeigen uns, dass derzeit mehr Zurückhaltung wichtig ist und ein schnelles Vorpreschen bzw. Umsetzen von Ideen nun nicht so erfolgreich sein wird. In eine ähnliche Richtung weist das aktuelle Spiegelquadrat von Jupiter und Saturn im Wassermann. Hier können wir erkennen, dass man jetzt nicht mit einer flinken Expansion bzw. einer schnellen Umsetzung von großen Projekten rechnen darf. Bezogen auf die Politik deutet dies auf weiterhin zähe Koalitionsverhandlungen nach der Wahl des Deutschen Bundestages hin. Erschwerend kommt die kämpferische Sonne-Mars Konjunktion hinzu, welche in Verbindung mit dem Kommunikationsplaneten Merkur am 9./10. Oktober gradgenau ist und uns noch fast bis zum Monatsende begleiten wird. In diesen Tagen werden also in den Koalitionsverhandlungen mit Sicherheit schwere Geschütze aufgefahren, weil jeder der verhandelnden Parteien möglichst viel von seinem Programm durchziehen möchte. Bereits um den 6. bis 8. wird der eine oder andere Teilnehmer mit dem Ausstieg drohen.

Aber wenn wir uns den Monatsbeginn mit seinen Konstellationen anschauen, sehen wir bereits jetzt schon intensive Diskussionen mit Machtgeplänkel und emotionaler Selbstdarstellung. Die Teilnehmer werden schnell einsehen, dass allzuviel Eigensinn sehr schnell zu Zerreißproben führt (Chiron-Mars).

Aus diesem Grund wird man darauf setzen, gute Informationen zu verbreiten und mit Argumenten, die nur wenig widerlegbar scheinen, zu punkten (Merkur-Jupiter am 4.), statt mit Selbstherrlichkeit vorzupreschen. Aber die Mars-Sonne Konjunktion wird stärker, weshalb die Geduld nachlässt und die Sprüche ab dem 6. 10. härter werden. Man kämpft zusehends mit unfairen Mitteln. Chiron will uns fragen, ob wir bereit sind, alte Wunden durch bewusste Arbeit zu heilen. Diese Themen werden nun genauer beleuchtet. Dort, wo diese Frage verneint
wird, können Brüche in Freundschaften und Verträgen entstehen. Aber manchmal ist es auch zur Heilung notwendig, alte Freunde hinter sich zu lassen.

Neumond21-J_480Die kämpferischen Themen sehen wir auch im Neumondhoroskop vom 6. Oktober um 13:05 MESZ. In Mitteleuropa liegt die Sonne-Mars-Konjunktion direkt am MC, was auf harte öffentliche Diskussionen mit politischem Hintergrund hinweist. Individualität wird weiterhin in den Vordergrund gestellt und man möchte ungern von diesen Idealen abweichen. Es besteht keine große Bereitschaft zum Entgegenkommen bis zum 10. Oktober. Nach dem Wochenende der feuerspeienden Drachen wird es wieder ruhiger. Man führt jetzt gerne Gespräche über unkonventionelle Ideen und bringt vielleicht auch mit einem Scherz mehr Lockerheit in zähe Verhandlungen. Zur Wochenmitte hin (13.) kann man gut ausmisten und sich mit der Vergangenheit beschäftigen. Man fordert mehr Klarheit in Freundschaften und Beziehungen.

Anschließend stehen die sozialen Themen wieder mehr im Fokus. Nun wird es leicht, mit Themen höherer Weisheit die Menschen zu Innenschau und Verständnis zu bewegen.

Am Freitag, den 15. kann man sich gut darstellen und wirkt überzeugend auf die Mitmenschen durch optimistisches Auftreten. Im Hintergrund können aber ein paar Fußfallen lauern, wenn man dann gleich Verträge abschließen will. Bei finanziellen Themen sollte man eben an diesem Wochenende besonders vorsichtig sein (Pluto und Chiron lassen grüßen). Besonders intensiv wird es am Sonntag, wenn womöglich noch ein paar Loslassthemen den Einzelnen stärker herausfordern werden (Sonne Quadrat Pluto). Parallel dazu lassen sich aber auch nette Kontakte knüpfen.

Vom 18. bis 20.10. sieht es zwischenmenschlich recht gut aus. Man kann spontan neue Kontakte knüpfen und auch allgemein zusammen manche Pläne leichter umsetzen. Viele Wünsche fallen nun auf fruchtbaren Boden. Auch spirituelle Arbeit kommt in diesen Tagen gut voran, sei es mit Engeln, Ritualen oder heilenden Meditationen.

Zum Wochenende (23./24.10) hin muss man sich jedoch wieder mehr zurückhalten, wenn man sich nicht zwischen den Fronten zerreiben will aufgrund von Machtspielen. Gleichzeitig möchte man zukunftsweisende Gespräche führen, um neue Technologien besser einsetzen zu können.

In der neuen Woche sind Gemeinschaftsthemen recht ambivalent. Zuerst scheint sich spontan was Neues zu ergeben, dann jedoch muss man feststellen, dass die Verwirklichung eigener Wünsche schneller im Sande verläuft, als man dachte. Dies dürfte sich auch in den weiterhin zähen deutschen Koalitionsverhandlungen zeigen. Neue Investitionen werden nicht honoriert. Man träumt mehr von idealen Freundschaften, als dass sie sich dann tatsächlich realisieren ließen. (Venus-Neptun Quadrat am Mittwoch). Am 28. scheint es etwas besser zu gehen, jedoch wirkt noch das Venus-Saturn Halbquadrat bremsend. Manch einer will sich jetzt ausklinken und zur anderen Gruppe „überlaufen“.

Am 30.10. zeigen sich einige Mitmenschen recht kritisch. Selbstdarstellung wird nun gar nicht honoriert, außer sie hat Hand und Fuß und bezieht eine bodenständige Ausrichtung auf die Zukunft mit ein. Es wird härter über Geld verhandelt. Man appelliert mehr an das Mitgefühl und hofft auf Einbeziehung von sozialen Themen.

Der Oktober ist also von viel Eigensinn geprägt. Verhandlungen sind zäh und Verträge kommen nur mit größeren Mühen zustande. Zum zweiten Wochenende hin zeigt man sich kämpferisch, um eigene Ideale umzusetzen, aber insbesondere die letzte Woche ist herausfordernd für Gemeinschaften wie Parteien und Vereine.



Ich wünsche Ihnen einen schönen Oktober!

 

© 2021 Jens-Ulrich Hauck