Symbolics aktuell

Die Zeitqualität im
November / Dezember 2015

 Nachdem im Oktober die Herausforderungen besonders intensiv waren, läuft es in der ersten Novemberhälfte bei vielen Menschen insgesamt besser. Allerdings zeigen sich viele Zeitgenossen eher unangepasst und wollen sich gegen Ungerechtigkeiten auflehnen. Es wird gerne provoziert und diverse Streiks dürften manche Bürger auf eine größere Geduldsprobe stellen.
Will man sich jetzt vom Optimismus tragen lassen und auf lockere Weise diverse Projekte durchziehen, so muss man sehr auf Integrität, Fairness und Gemeinschaftssinn achten. Egozentrische Tricksereien sollte man tunlichst unterlassen, denn ein Großteil der ich-bezogenen Vorhaben können jetzt nicht so einfach verwirklicht werden, denn sie werden entweder durch Kontrollen aufgedeckt oder durch schicksalhafte „Zufälle“ ausgebremst. Stattdessen kann man auf unkonventionelle, alternative Ideen setzen. Durchs Improvisieren wird  man nun seine Ziele schneller erreichen. Mit sozialem Denken erreicht man derzeit mehr, als wenn man mit ungezügelter Gier die Expansion vorantreibt. 

In der zweiten Monatshälfte ändert sich das Gesamtbild der mundanen Symbolik wieder etwas. Allzu harte Wünsche nach mehr Struktur wird man nur schwerlich realisieren können. Man muss die unaufhaltsamen Ströme einigermaßen weiter fließen lassen, damit nicht die Säulen des Pragmatischen ins Wanken geraten. Es gibt aber viele Diskussionen zwischen den Vertretern von sozialem Miteinander und denjenigen von härterer Abgrenzung bzw. festen Strukturen, und schnell einmal können sich die Fronten verhärten. Streit ist daher nicht ausgeschlossen. Am stärksten ist dieses Thema in der letzten Novemberwoche spürbar. Manches Altgewohnte kann sich nun schnell einmal auflösen bzw. beendet werden. Wer allzu streng versucht, klare Verhältnisse herzustellen, wird schnell einmal im Nebel stochern oder Chaos auslösen.

Aber wie schauen nun die Novemberaspekte im Detail aus?

Der Monat beginnt mit ernsthaftem Zwang, der Realität ins Auge zu sehen. Die Menschen möchten aber wieder aufeinander zugehen und sind sehr hilfsbereit. Für ich-bezogene Vorhaben ist jedoch kaum Platz. Gleichzeitig ergeben sich neue Möglichkeiten, und manche Pläne, die bisher schwer zu verwirklichen waren, können nun in der Realität Fuß fassen, wenn sie primär auf Integrität und Fairness aufbauen. Wer aber gleich zu viel will, wird schnell ausgebremst.

Am ersten Novemberwochenende ist mehr Perfektion gefragt, aber man wird auch gut entspannen können und das schöne Wetter genießen. Durch Wanderungen und Spaziergänge im Einklang mit der Natur beispielsweise kann man wieder leicht zu seiner Mitte, seiner Ausgeglichenheit, seinem Gefühl von Einklang zurückkehren und sich an der bunten Farbenpracht des Herbstlaubs erfreuen. Aber auch die Musik oder tiefe Meditation geben uns die Möglichkeit, die inneren Batterien wieder aufzuladen und den Einklang mit dem göttlichen Willen zu verstärken.
Auch die Zeit vom 8.-9. November bietet uns viel Potenzial, auf mehr Ästhetik und Harmonie hin zu arbeiten und mit netten Menschen ins Gespräch zu kommen.

Vom 10.-11. November können wir uns intensiver mit tabuisierten Wahrheiten beschäftigen, die Details besonders genau analysieren und aus den gewonnenen Erkenntnissen uns selbst gut in Szene setzen. Haben wir im Radix-Horoskop einen Bezug zu den 17er Graden der Erdzeichen, so werden wir eine bessere Ausstrahlung besitzen und mehr Leute in unseren Bann ziehen. Wenn wir fair bleiben und unsere Hausaufgaben gemacht haben, ergibt sich nun viel Aussicht auf Erfolg.
 

Der Neumond des 11. November zeigt einerseits viele interessante neue Möglichkeiten an, andererseits ist die Neigung zum Kämpfen besonders hoch. Auch die verbalen Attacken dürften sich verstärken in den nächsten 4-6 Wochen. In Mitteleuropa zeigen sich zunehmend Auflösungstendenzen in alten Strukturen und man muss öfter spontan und unkonventionell handeln. Dadurch wird die Kommunikation verbessert. Analyse und Detailarbeit wird intensiviert, aber gleichzeitig schalten manche Zeitgenossen ihre Ohren auf Durchzug.

Am 13./14. will man die zwischenmenschlichen Beziehungen klären und zeigt sich daher weniger tolerant. Dafür findet man gute Informationen, die einem die Zusammenhänge besser verständlich machen.

In der neuen Woche ab 16.11. werden die Diskussionen ums Geld emotionaler geführt. Viele Menschen zeigen sich ungehalten und verärgert, auch wegen manch eines Streiks. Jetzt protestieren diejenigen, die zu wenig bekommen.

Besonders hoch sind die Ansprüche vom 19. bis 21.11. Man pocht mehr auf Perfektion und ist öfter mit extremem Verhalten konfrontiert.
Kurzfristig Entspannung gibt es vom 22. bis 24.11. Wenn man sich nicht zu viel vornimmt, wird man jetzt kurzfristig wichtige Informationen erhalten, die für die Zukunft begünstigend wirken.

Mit viel Klarheit, Bodenständigkeit und Ernsthaftigkeit muss man in den drauffolgenden Tagen vorgehen. Soziale Aspekte dürfen nicht außer Acht gelassen werden, denn sonst stochert man mit seinen Vorhaben schnell einmal im Nebel. Wer jetzt höhere Weisheit des liebevollen Miteinanders in sein Handeln mit einbezieht, wird in der Öffentlichkeit mehr Anerkennung erhalten. In manchen Bereichen sind jedoch keine klaren Entscheidungen möglich und es kann sein, dass zwischen Idealisten der perfekten Struktur und denjenigen des herzlichen Miteinanders größere Differenzen auftreten. Dieses Thema ist aber auch schon latent von der zweiten Novemberdekade bis Mitte Dezember spürbar. Manch ein Argument trifft auf großen Widerstand. Einzelne Zeitgenossen schweigen und verweigern jede Kommunikation.

Der Vollmond vom 25. November, eine Viertelstunde vor Mitternacht zeigt genau diese Themen jetzt auf, welche für die nächsten Wochen gelten. Die Gespräche geraten ins Stocken, weil manch einer plötzlich voran prescht und die Interessen des Volkes bzw. der Anwohner übersieht. Kämpferische Aktionen nehmen allerorten zu, dabei geht es um Sicherheiten und Besitztümer. Dadurch ist es sehr gut möglich, dass zusätzliches Chaos entsteht. Man analysiert die Dinge genau, um in der Hilfsbereitschaft das Notwendige zu tun.

Allgemein gehen die Vorhaben jetzt nur zäh voran. Manches bleibt unklar und Geduld ist vonnöten. Am 28. sollte man auf wichtige Investitionen verzichten, auch die zwei folgenden Tage sind ungünstig zur Entfaltung. Stattdessen ist Klärung und Hilfsbereitschaft angesagt. Es gelingt nun leicht, in der Meditation persönliche Muster, die nicht mehr dienlich sind, endgültig zu überwinden. Fehlt einem zur Zeit die nötige Klarheit, so könnte man viel meditieren, mehr melodisch sanfte Musik hören und am See oder Meer die Natur genießen. Wenn das nebelige Wetter im Herbst auf die Stimmung drückt, bleibt es eine Herausforderung für viele Menschen, trotzdem das innere Licht anzuzünden durch Fokussierung auf die eigenen besonderen Potenziale oder auf die Sphären der höheren Engels-Dimensionen in der tiefen Kontemplation. Man sollte es einfach täglich trainieren.
 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen November!

© 2015 Jens-Ulrich Hauck