Zeitqualität 09-2014


Die astrologische Zeitqualität

Symbolics Aktuell

September 2014
 


Der September 2014 ist ein wenig zweigeteilt. In der ersten Monatshälfte müssen sich die Menschen verstärkt mit extremen Themen und mit Machtgeplänkel auseinander setzen. Das Leben verlangt jetzt öfter von einem, sich den unguten Wahrheiten zu stellen und die Herausforderungen anzunehmen. Es wird versucht, die eigenen Vorstellungen als die allerbesten hinzustellen und den „Gegner“ zu verunglimpfen. Statt auf Einigung, Frieden und Miteinander hinzuarbeiten, werden unnötigerweise Feindbilder genährt und die Kriegsgefahr erhöht. Dies kann in diesem Jahrzehnt vielleicht noch so einigermaßen funktionieren, aber es gibt viel mehr Leute, die dies durch andere Informationen durchschauen. Durch die hohen himmlischen Energien, die derzeit auf die Erde einströmen, ist vieles in Veränderung und die Bewusstheit steigt rasant an. Die Menschen können vielleicht nicht gleich die alten Denkmuster überwinden, aber mit der Zeit gelingt es ihnen. In der ersten Septemberhälfte neigen also einige Zeitgenossen zu Überheblichkeit. Im positiven Sinne kann sich der Einzelne auf seine Qualitäten besinnen und seine Fertigkeiten und Ideale besser zum Ausdruck bringen.

Diese Thematik wird besonders am 3.9. in vielen Lebensbereichen sichtbar. Man einer hält jetzt unbeirrt an seinen Idealen fest und versucht, damit den Erfolg zu verstärken. Ob dies gelingt, hängt davon ab, ob man ganzheitlich-liebevoll agiert oder zu sehr mit dem Ego vorprescht. In letzterem Fall dürfte man nicht weit kommen. In der heutigen Zeit wird ethisch einwandfreies Verhalten noch viel stärker honoriert als vor 10-20 Jahren. Politiker, die zum eigenen Vorteil agieren und die Interessen des Volkes sträflich vernachlässigen, werden schnell von der Bildfläche verschwinden.

Das erste Septemberwochenende ist von Freiheitsdrang und dem Wunsch nach Heilung geprägt. Manche Menschen haben vielleicht ein Schlüsselerlebnis und erhalten nun wichtige Informationen, damit sie sich auf Dauer wieder besser fühlen.

Intensive Gespräche sind am 9. September zu erwarten. Man spricht auch unschöne Wahrheiten aus – in Deutschland neigen einige Zeitgenossen jetzt zu übertriebener Besserwisserei. Trotzdem ist das Einfühlungsvermögen erhöht
(Fische-Mond bis ca. 24:00h des 9.9.)

Anschließend fühlen sich viele Zeitgenossen inspiriert, Menschen, die in Not sind, hilfsbereit zur Seite zu stehen oder mit Spenden das Gröbste zu lindern. Man erhält wichtige Informationen, die einem mehr Verständnis für das große Ganze ermöglichen. Dadurch lassen sich technische Geräte leicht auf Vordermann bringen.

Am 11. hat wieder Klarheit und Ehrlichkeit Vorrang. Man diskutiert über Ernsthaftes, übt sich in Zurückhaltung und erkennt die Notwendigkeit, sich von Überflüssigem zu trennen, damit man im Wald mit den vielen Bäumen wieder auf der Schneise der Wahrheit weiterschreiten kann.

Am 13.9. diskutiert man über neue Möglichkeiten und herausragende technische Entwicklungen. Dabei spielt die Ethik auch eine nicht zu unterschätzende Rolle. Wir steuern ja nun in das Jahrhundert der Roboter hinein. In 40 Jahren wird man wahrscheinlich am Hyperionen-Airport von diesen scheinbar menschlichen Maschinen an das richtige Gate geleitet und der Ausweis in Form der DNA mit der Datei abgeglichen.

Zur Monatsmitte hin um den 14. orientieren sich die Menschen wieder mehr an Wertungsmustern. Man beurteilt die Zeitgenossen jetzt stärker nach Besitz und Kontostand als nach dem, was der Mensch, der vor einem sitzt, individuell darstellt und ausmacht, entsprechend seiner Aufgaben. Durch die Reinkarnationstherapie kann man lernen (wenn man die spirituellen Gesetze schon früher verinnerlicht hat), alte überflüssige Wertungsideale aufzulösen und den Menschen nur vom Herzen zu betrachten, statt über ein Statussymbol oder welchen „Erfolg“ er im Leben gerade hat. Schließlich ist ja alles verschiedenen Rhythmen und „Wellenbewegungen“ unterworfen – einmal geht es aufwärts und manchmal wieder abwärts – dies sieht man auch an allen natürlichen Abläufen sehr schön, wie beispielsweise an dem Lauf der Sonne, dem Tidenhub in der Nordsee und am Laub der Bäume – mal ist es Aufstieg, dann wieder Abstieg, mal Expansion, dann wieder Rückzug und Beschränkung auf das Wesentliche. Jeder Mensch auf der Welt hat seine Aufgabe. Sogar der Clochard im Trambahnhäuschen macht wichtige Erfahrungen, die er im Laufe seiner weiteren Inkarnationen nicht missen sollte. Seine aktuelle Entwicklung ist noch nicht beendet, sonst hätte ihn Gott schon abberufen. Arroganz oder Überheblichkeit ist hier sicher nicht angebracht. 
Aufpassen muss nur, wer Unfälle hat oder in Depressionen festsitzt, denn hier besteht die Gefahr, dass man von seiner Lebensaufgabe gerade zu sehr abweicht. Dann muss man das Lebensruder endlich herumreißen und neue Ziele definieren, die einen antreiben, wieder auf dem richtigen Gleis zu fahren. Ein Unfall ist ja kein Zufall, denn diesen gibt es nicht in Wirklichkeit, er ist nur ein Konstrukt des rationalen Verstandes, der meint, dass die Geschehnisse nicht auf geheimnisvolle Weise direkt miteinander verbunden sind. Die Mehrzahl der Menschen ist sich heute dieser Tatsachen jedoch nicht bewusst und lebt im Weltbild der Trennung (welches sich in nächster Zukunft langsam auflöst). 

In der dritten Septemberwoche stehen die Finanzen wieder mehr im Mittelpunkt. Es kann da und dort ein wenig haken, eventuell werden Subventionen gestrichen oder es wird über Sanktionen diskutiert. Freundschaften stehen jetzt eher auf dem Prüfstand. Juristische Fragen werden nun eher über Anwälte ausgefochten, statt sich an einen Tisch zu setzen. Man diskutiert daher recht emotional und will sich nicht hintanstellen, sondern emanzipatorische Ideale durchsetzen.

Am 20.9. beginnt das Oktoberfest in München. Auffallend ist diesmal die Konjunktion von Mond und Jupiter, ein sehr emotionales Fest, wo die Gefühle und das Bier in Strömen fließen, und sich der Regen wohl eher zurückhält.

Das Wochenende vom 20./21. ist ebenfalls von Klärung in Freundschaften geprägt. Man kann jetzt auch zu Hause klar Schiff machen, gründlich aufräumen und ausmisten. Für gewinnbringende Neu-Investitionen ist die Zeit vom 20. bis 22. 9. eher ungünstig.
 

Neumond 2014-9-24_475pxDer September-Neumond am 24. auf 1°Waage um 8:13h mit Aszendent auf ca. 10-13° Waage in Mitteleuropa bietet unerwartete Möglichkeiten des Erfolges. Aber allgemein ist es um die Finanzen und sonstigen Sicherheiten nicht so gut bestellt. Dafür bleibt die Kommunikation begünstigt, auch wenn man schwankt zwischen unbändiger Direktheit und freundlicher Hingabe. In Mitteleuropa werden persönliche Zwänge diskutiert und einige Zeitgenossen zeigen sich eher von ihrer sturen Seite.

In der zweiten Monatshälfte wird der Jupiter (genau am 25.9.) bei vielen Menschen neue Tore öffnen, sodass sich ihnen gute Entfaltungsmöglichkeiten bieten, um auf bessere Art als bisher voran zu kommen und kurzfristig mehr Erfolg zu haben. Nur wenn Jupiter bei einzelnen Zeitgenossen einen Aspekt zum Radix-Saturn bildet (14- 15° Löwe), können diese mit Hindernissen rechnen. Aber viele Menschen fühlen sich nun inspiriert, neue Ideen zu verwirklichen und erhalten – vielleicht auch in der Meditation – einen grandiosen Input, und sehen, welche von höheren Idealen geprägten Aktionen sie mit ihren individuellen Fähigkeiten sie zur Geltung bringen
können.

Der Neptun ruft uns auf, zwischen 19. und 24. mehr zur Ruhe zu kommen und den Körper nicht zu überfordern. Man könnte jetzt ein paar Bahnen im Schwimmbad oder kühlen Herbstsee drehen oder auch bei Yoga und Pilates entspannen. Tanzen zu schöner melodischer Musik wäre eine gute Möglichkeit, um richtig in Gefühle des Einklangs mit dem großen Ganzen zu kommen.
Ähnlich ist es am 28.9, wenn man seine musikalischen Fähigkeiten sehr gut in Szene setzen kann und allgemein spirituelle Gefühle von Einssein mit dem Universum stärker als sonst einströmen und uns durch tiefe Meditation mehr Ausgeglichenheit ermöglichen. Aber auch schöne Spaziergänge im Herbstwald und Naturerlebnisse können uns nun wieder mehr in Einklang mit unserem höheren Selbst bringen.

 

eingepflegt am 9.9.2014

 © 2014 Jens-Ulrich Hauck