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Der März 2013 Allgemein Saturn-Pluto-Sextil
Um den 4. herum ist es einfach, neue Freunde zu finden, die gerne Spaß haben. Manche Menschen geben nun etwas zu leichtfertig ihr Geld aus, während andere einfach besonders großzügig sind. Die Kommunikation läuft auf Hochtouren, aber einige Zeitgenossen neigen dazu, einzig ihre eigenen Worte als am wichtigsten darzustellen und zu hoffen, dass die persönliche Meinung nicht auf Widerspruch trifft. Am 4. und 5. ist der Mond im Schütze-Zeichen, sodass allgemein die Stimmung von Optimismus geprägt ist. Ab dem Morgen des 6.3. befindet sich der Mond für 48 Stunden im Steinbock, weshalb man bemüht ist, die Pflichten nicht zu vernachlässigen. Es besteht die Neigung, die eigenen Fähigkeiten zu unterschätzen und nur die Schwächen in den Fokus zu rücken. Um den 7. herum wird das strenge Saturn-Pluto Sextil zusätzlich v. Merkur und Venus im Trigon ausgelöst. Viele Wahrheiten kommen jetzt ans Tageslicht und werden wohl öffentlich von der Presse beleuchtet. Der Tag ist günstig, um klärende Gespräche zu führen. Jetzt wird man sich bewusst, welche Freunde einem mehr wert sind und welche einem weniger gut tun. Man sucht jetzt eher das Beständige und Nachhaltige und handelt so im Einklang mit der allgemeinen Tendenz dieses Jahrzehnts. Am darauffolgenden Wochenende (9./10.3.) gelingt es leichter, die notwendigen Informationen zu finden, damit sich die einzelnen Details zu einem großen Bild zusammenfügen. Man sollte nur darauf achten, jetzt nicht zu oberflächlich zu agieren. Schließlich bleibt der Merkur ja noch rückläufig bis zum 17. und daher ist es wahrscheinlich, dass man bei aktuellen Verträgen oder Käufen noch einmal nacharbeiten muss.
Der Neumond deutet auf ein paar kreative Wochen hin, in der besondere Inspirationen aber auch verrückte Geschehnisse möglich sind. In der Umsetzung von tatkräftigen Plänen muss man sich aber noch zurückhalten. Im Mitteleuropäischen Raum zeigt der Neumond eine erhöhte Tendenz zum Kritisieren an und man muss viele Formulierungen auf „wasserdichte Aussagen“ hin überprüfen. D. h. die Journalisten sollten auf besonders gute Recherche achten. Mars wandert nun in den Widder und das kampfbetonte Verhalten zeigt sich wieder stärker in vielen Lebensbereichen. Ab dem Mittag des 12. steht für 48 Stunden außerdem der Mond im Widder und so sind die Tage der Monatsmitte wieder etwas mehr von Stress geprägt. Aber wie immer bei der Beschreibung der Zeitqualität werden weltweite Tendenzen aufgezeigt, und inwieweit der Einzelne von diesen Themen betroffen ist, hängt von Resonanzfaktoren in seinem Horoskop ab. Um den 16. herum verstärkt sich der Leistungsdruck und man muss besonders viel säen, um ganz wenig ernten zu In der letzten Monatsdekade spüren wir wieder das Jupiter-Saturn-Quincunx, welches schon Ende Dezember einmal gradgenau war. Statt auf pure Expansion zu setzen, sollte man nun mehr auf Langfristigkeit und Nachhaltigkeit achten. Man könnte jetzt die regionale Verteilung der Güter fördern, um die Straßen und Autobahnraststätten von LKWs zu entlasten und den unnötigen Dieselverbrauch einzuschränken. Insgesamt geht es um Zurückhaltung und Beschränkung auf das Wesentliche. Gewinnmaximierung funktioniert jetzt weniger gut. In eine ähnliche Richtung weist das Chiron-Jupiter-Quadrat. Bevor ein guter Erfolg möglich ist, müssen erst noch karmische Themen geklärt werden und Hindernisse, welche nur deshalb entstanden sind, weil die Projektplanung sich nicht an Zukunfts-Realitäten ausgerichtet hat, dürfen überwunden werden. Dies kann aber beispielsweise, wenn überhaupt noch etwas geschieht, einige Jahre dauern, z.B. bei den deutschen Großprojekten Flughafen Berlin-Brandenburg und Stuttgart 21. Hier wurde zu schnell und zu protzig geplant, ohne zu erkennen, dass langfristig das Erdöl teurer wird bzw. die finanziellen Realitäten anders ausgerichtet sind. Ähnlich verhält es sich mit der Planung der zweiten Stammstrecke der Münchner Um den 22. herum spüren wir die Lust am impulsiven Handeln besonders stark. Man möchte Neuerungen durchsetzen und ist zum Streik bereit, wenn man sich ausgenutzt fühlt. Einschränkungen werden hinterfragt und ethisch nicht vertretbare Ideen schnell gestoppt. Anschließend sucht man allgemein wieder eher den Rückzug. Die Neptun-Aspekte vom 24./25.3. wollen uns sozusagen dazu animieren, uns wieder mehr auf das Seelische auszurichten und mit Yoga oder Wellness-Behandlungen dem Körper die dringend notwendige Entspannung zu gönnen. Ansonsten muss uns der Körper durch Krankheit warnen, dass das Leben aus Yang und Yin besteht, d.h. Aktivität und Passivität sollten je nach Konstitution des Einzelnen ausgewogen sein. Spirituell-religiöse Themen stehen stärker im Brennpunkt. Am 25. sprudeln wieder ein paar verrückte Ideen und man hat die komischsten Einfälle und Träume. Ernsthafter werden die Gespräche am 28., wenn der Saturn wirkt. Aber auch auf den Straßen ist mit Staus zu Wie zu Weihnachten wirkt am Monatsende wieder einmal Jupiter-Pluto. Man schaut der Wahrheit jetzt tief in die Augen und lässt dabei auch die unangenehmen Dinge nicht aus. Gesund ist, was stark macht. Die Intensität des Erlebens ist jetzt höher als sonst. Zum 31. hin macht sich Sonne-Pluto bemerkbar, außerdem finden wir Venus-Jupiter. So entstehen zwar leicht gute Kontakte, jedoch kann es auf längere Sicht zu Machtspielen kommen in Freundschaften und Beziehungen. Alle vier Planeten stehen also in Aspekten zueinander. Es besteht nun die Neigung, sich auf materielle Ideen und Wünsche zu beschränken und dadurch die Leichtigkeit des Seins zu verlieren, da man tendenziell ohne innere Werte und ethisches Grundverständnis agiert und sich somit im Ego schneller verstrickt. Im erlösten Sinne jedoch handelt man sehr konzentriert ohne Ablenkungen und versteht es, sich gleichzeitig die Qualitäten von Herzlichkeit und Lockerheit zu erhalten. Zu Ostern zeigen sich also Entspannung und Perfektion gleichzeitig. (Und am Sonntag werden die Uhren in Mitteleuropa auch wieder eine Stunde vorgestellt.) Insgesamt zeigt sich der März also wieder ein wenig ernsthafter als der Februar, auch wenn das Jupiter-Uranus Sextil nach wie vor schwach spürbar ist. Man darf sich mit Loslass-Fragen auseinander setzen und muss einige Einschränkungen hinnehmen. Ganzheitliche Projekte gelingen jetzt leichter als einseitige bzw. ich-zentrierte Vorhaben. Wir sollten genau hinhören, wenn uns die Politik wieder mit falsch verstandenem Optimismus verschaukeln möchte und ihre eigenen Leistungen übertrieben beschönigt. Daher ist es gut, uns an die eigenen Aufgaben und Fähigkeiten zu erinnern, den Zusammenhalt zu stärken und im richtigen Moment den Rückzug zu suchen, um einmal abzuschalten vom Alltagsgetriebe, was uns letztlich nicht nur durch die vielen Ablenkungen in den Medien oft zu schwer fällt. Aber der Seele und somit der Unfallfreiheit tut die Entspannung auf Dauer sehr gut.
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Erstellt am 4.3.2013 |
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